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Liveticker Ukraine-Krieg: Russlands Streitkräfte befreien Belogorowka in der Lugansker Volksrepublik

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russlands Streitkräfte befreien Belogorowka in der Lugansker Volksrepublik© Stanislaw Krassilnikow
  • 20.05.2024 19:33 Uhr

    19:33 Uhr

    Putin ernennt Oleg Saweljew zum stellvertretenden Verteidigungsminister

    Russlands Präsident Wladimir Putin hat Oleg Saweljew zum stellvertretenden Verteidigungsminister der Russischen Föderation sowie zum Stabschef des Leiters der Behörde ernannt. Das entsprechende Dekret wurde auf der Webseite zur offiziellen Bekanntmachung von Rechtsakten veröffentlicht. In dem Dokument heißt es:

    "Oleg Genrichowitsch Saweljew zum stellvertretenden Verteidigungsminister der Russischen Föderation – Stabschef des Verteidigungsministers der Russischen Föderation – zu ernennen."

    Mit einem weiteren Erlass hat der Präsident den Generaloberst Juri Sadowenko von diesem Posten entbunden.

    Die Dokumente treten am 20. Mai, dem Tag ihrer Unterzeichnung, in Kraft.

    Oleg Saweljew wurde am 27. Oktober 1965 in Leningrad geboren. Von 2008 bis 2014 diente er als stellvertretender Leiter des Ministeriums für wirtschaftliche Entwicklung der Russischen Föderation. Danach wurde er zum Minister für Krim-Angelegenheiten ernannt. Im Jahr 2019 wurde Saweljew zum Rechnungsprüfer der Rechnungskammer Russlands ernannt, wo er für die Leitung der Rechnungsprüfung in den Bereichen Verteidigung, nationale Sicherheit und Strafverfolgung zuständig war.

  • 19:08 Uhr

    Gebiet Charkow: Prorussische Behörden wollen Kiews Kriegsverbrechen erfassen

    Im Gebiet Charkow ist am 23. April 2024 ein Zentrum zur Aufzeichnung von Kriegsverbrechen der ukrainischen Streitkräfte gegen die Zivilbevölkerung eingerichtet worden. Dies gab der stellvertretende Leiter der prorussischen lokalen Verwaltung, Jewgeni Lisnjak, am Montag gegenüber Reportern bekannt.

    Wie es heißt, zielt das Vorhaben darauf ab, Tatsachen einer bewaffneten Aggression des Staates Ukraine gegenüber Zivilisten schnellstmöglich aufzudecken, zu überprüfen sowie zu dokumentieren. Das Zentrum soll als Teil der Direktion für innere Angelegenheiten der militärisch-zivilen Verwaltung des Gebiets Charkow gegründet worden sein.  

    Ferner stellte Lisnjak in Aussicht, dass gegen Personen, die Kriegsverbrechen begangen haben, Strafverfahren anhand der identifizierten Beweise eingeleitet würden. 

  • 18:45 Uhr

    Rada-Abgeordneter: Stromkapazität ukrainischer Wärmekraftwerke nur noch bei zehn Prozent

    Nach russischen Angriffen bleiben in der Ukraine etwa 90 Prozent der Stromerzeugungskapazitäten der Wärmekraftwerke außer Betrieb, berichtet der Rada-Abgeordnete Alexei Kutscherenko.

    Die Beschränkungen der Stromversorgung gelten weiterhin und werden auch im kommenden Sommer und Winter andauern.

    Mehr dazu hier auf unserer Webseite.

  • 18:24 Uhr

    NATO-Trainer ohne Plan mit Moskau in der Ukraine? US-Experte warnt vor Katastrophe

    Die Entsendung von NATO-Ausbildern in die Ukraine ohne Abstimmung mit Moskau wäre eine Katastrophe, warnt Mark Episkopos von dem Quincy Institute for Responsible Statecraft mit Sitz in Washington, D.C. Ihm zufolge könne es dadurch zu einem direkten Konflikt zwischen Russland und dem Westen kommen. In einem Beitrag auf dem Internetportal der Organisation führt der Experte aus:

    "Die Entsendung von NATO-Personal in die Ukraine ohne eine umfassende explizite Vereinbarung mit Moskau wird höchstwahrscheinlich NATO-Staaten einschließlich der USA in einen echten Krieg mit russischen Streitkräften verwickeln."

    Laut dem Experten wäre der Kreml möglicherweise durchaus offen für eine formelle Lösung, die die Festlegung der Demarkationslinien in der Ukraine, aber auch das Verbot einer Präsenz westlicher Militärangehöriger in Teilen des Landes vorsehe. Solche Vorschläge kämen zum jetzigen Zeitpunkt aber nicht, betont Episkopos.

  • 17:58 Uhr

    DVR-Oberhaupt: Westliche Waffen an Kiew weisen viele Schwachstellen auf und sorgen damit für Anti-Werbung   

    Viele westliche Länder betrachten die Ukraine derzeit als Testgelände für ihr Kriegsgerät, sagte der Chef der Volksrepublik Donezk der Nachrichtenagentur TASS. Bisher habe man jedoch mehrfach beobachten können, wie das russische Militär vom Westen an Kiew gelieferte Waffen zerstörte, fügte er hinzu.

    Diese Tatsache sorge dafür, so der Beamte, dass der Westen keinen Werbe-, sondern einen Anti-Werbeeffekt für seine Ausrüstung bewirke. Puschilin besuchte am Montag eine Ausstellung erbeuteter westlicher Waffen und Ausrüstungsgegenstände im Moskauer Siegespark auf dem Poklonnaja-Hügel.

    Ferner betonte das DVR-Oberhaupt, dass die Eigenschaften der westlichen Technologie nur auf dem Papier gut zur Geltung kämen – in Illustrationen und Grafiken. Dazu führte er aus:

    "Wenn es aber in einem echten Kampf notwendig ist, auch für alle Angelegenheiten mit Bezug auf Reparaturen zu sorgen, dann ergibt sich ein etwas anderes Bild als in den farbenfrohen Szenen, die wir sehen konnten."

  • 17:37 Uhr

    Medwedew: Selenskij sollte vor Gericht gestellt oder liquidiert werden

    Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij sollte verhaftet und vor Gericht gestellt oder nach der Kapitulation Kiews als Terrorist liquidiert werden, forderte der ehemalige Präsident und stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrates Russlands, Dmitri Medwedew, in einem Interview mit TASS. Er betonte:

    "Das weitere Schicksal von Selenskij (nach der Kapitulation der Ukraine) ist uns nicht gleichgültig. Er muss gefasst und wegen der Verbrechen gegen russische Bürger und Ukrainer vor Gericht gestellt werden. Wenn es nicht möglich ist, einen solchen Verbrecher auszuliefern, sollten die Regeln angewandt werden, die für Terroristen gelten."

    Medwedew rief in Erinnerung:

    "Genau ein solches Schicksal ereilte Selenskijs geistigen Lehrer Stepan Bandera."

    Darüber hinaus stellte Medwedew fest, dass Kiew auf dem Schlachtfeld schwere Niederlagen erleide. Er fügte hinzu, dass Kiew mit seiner Gegenoffensive gescheitert ist, derzeit weitere schwere Niederlagen auf dem Schlachtfeld erleidet und keine Chance hat, Russland zu besiegen, selbst wenn es "bis zum letzten Ukrainer kämpft".

    Medwedew zeigt sich zuversichtlich, dass "die Bevölkerung der zerfallenden Ukraine dies sehr wohl versteht". Er sieht darin den Grund, warum sich Wladimir Selenskij geweigert hatte, an der Präsidentschaftswahl teilzunehmen, die er sehr wahrscheinlich "mit einem Knall" verloren hätte.

  • 17:12 Uhr

    Ukraine greift Siedlung nahe Lugansk mit westlichen Waffen an – Verletzte gemeldet

    Kiews Militär hat ein Wohngebiet in der Siedlung Jubileiny in der Lugansker Volksrepublik unter Beschuss genommen.

    Leonid Passetschnik, das Oberhaupt der Republik, hat dazu Aufnahmen auf seinem Telegram-Kanal geteilt und gemeldet, dass bei dem Angriff Marschflugkörper des Typs SCALP-EG aus französischer Produktion zum Einsatz gekommen seien.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 17:00 Uhr

    Russische Luftstreitkräfte zerstören Luftabwehranlage IRIS-T aus deutscher Produktion

    Eine in Deutschland produzierte Luftabwehranlage vom Typ IRIS-T ist nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums am Vortag bei Luft-, Raketen- und Drohnenangriffen auf ukrainische Stellungen zerstört worden. Darüber hinaus meldet die Behörde die Zerstörung einer Luftabwehranlage vom Typ S-125.

    Parallel dazu schoss die russische Luftabwehr nach Angaben des Ministeriums im gleichen Zeitraum 45 ukrainische Drohnen, eine Hammer-Lenkgleitbombe aus französischer Produktion, vier HIMARS-Raketen sowie eine Neptun-Schiffsabwehrrakete ab.

  • 16:41 Uhr

    Gebiet Belgorod: Eine HARM-Rakete, zwei Olcha-Raketen und vier Drohnen abgeschossen

    Die russischen Luftabwehrkräfte haben über dem Gebiet Belgorod eine Anti-Radar-Rakete vom Typ HARM zerstört, mit der das Kiewer Regime einen Terroranschlag verüben wollte, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. In einer Nachricht auf dem Telegram-Kanal der Behörde heißt es:

    "Gegen 13.00 Uhr Moskauer Zeit wurde ein Versuch des Kiewer Regimes vereitelt, einen terroristischen Angriff mithilfe einer Anti-Radar-Rakete des Typs HARM aus US-Produktion gegen Einrichtungen auf dem Territorium der Russischen Föderation durchzuführen.

    Die diensthabenden Luftabwehrkräfte zerstörten die Anti-Radar-Rakete über dem Gebiet Belgorod."

    Später gegen 14:10 Uhr Moskauer Zeit wurde über dem Gebiet Belgorod eine ukrainische Drohne vom Typ Flugzeug abgeschossen. Danach wurde gegen 15:00 Uhr Moskauer Zeit ein weiterer Angriff des ukrainischen Militärs abgewehrt, teilte das russische Verteidigungsministerium mit:

    Gegen 15:00 Uhr Moskauer Zeit wurde ein Versuch des Kiewer Regimes vereitelt, einen terroristischen Angriff mit einer Rakete des Olcha-Mehrfachraketenwerfersystems und Drohnen vom Typ Flugzeug gegen Einrichtungen auf dem Territorium der Russischen Föderation durchzuführen.

    Zwei Olcha-Raketen und zwei Drohnen wurden von den Luftverteidigungskräften, die über dem Gebiet Belgorod im Einsatz waren, zerstört."

    Später teilte das russische Verteidigungsministerium mit, dass gegen 16.30 Uhr Moskauer Zeit ein weiterer Versuch des Kiewer Regimes vereitelt wurde, einen Terroranschlag mit einer flugzeugähnlichen Drohne auf Objekte auf dem Territorium der Russischen Föderation zu verüben. Eine weitere ukrainische Drohne wurde über dem Gebiet Belgorod von den diensthabenden Luftabwehrkräften zerstört.

  • 16:16 Uhr

    "Wir arbeiten rund um die Uhr, wir kämpfen und siegen" – Grad macht Stoßtruppen den Weg frei

    Bei der Luftaufklärung entdeckten Soldaten der russischen Armee Ansammlungen von gegnerischen Einsatzkräften. Diese Informationen wurden an die Mannschaften der Grad-Mehrfachraketenwerfer weitergeleitet, die sich an die vorderste Frontlinie begaben und dem Gegner einen vernichtenden Schlag versetzten.

    Das gesamte Video dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.